Zugeständnis an ein "Nein"

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Diese Erfahrung war für mich eine wichtige, wenn auch schmerzhafte Unterrichtsstunde auf meinem Lebenskurs.
Ein "Nein" gehört genauso zum Geschäft, wie die Schale zur Banane:
Du genießt die Frucht, aber auf der Schale rutscht du aus. Landet sie jedoch auf dem Kompost wird duftender,
belebender Humus daraus.

Es ist immer die Frage, wie wir mit unseren erhaltenen Informationen umgehen.
Ein "Nein" kann hilfreicher sein als ein "Ja". Regt es doch unsere Gehirnzellen an und eröffnet die Frage nach dem "Wiso?".
Letztendlich ist unsere Einstellung zu unseren Taten das Ausschlaggebende. Bin ich ein Negativer oder der "Smilietyp"?




Ich persönlich habe mich für den "Smilietyp" entschieden. Deshalb konnte ich mir auch ehrlich zugestehen,
dass ich meine berufliche Laufbahn nicht in der Finanzbranche fortführen wollte. Die gesammelten Eindrücke
und Informationen, Kundenkontakte und Verbindungen, die sich auch für meine Kunst & Literatur erschlossen
haben, möchte ich nicht missen. Ich sehe es heute als ein wichtiger Bestandteil im Wachstum meiner Persönlichkeit,
ein Teil meines Weges.

Gerade deshalb gehört mein Zuspruch denen, in deren Augen noch der hungrige Funke der Veränderung blitzt.
Glaube an dich!
Gerade ein "Nein" gehört zu deinem Weg.
Es hilft dir, wenn du für deine Auseinandersetzung mit dir selbst bereit bist.
(c) Heidemarie A. Sattler