Lotse durch die Zeit - Traumtänzer

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Träume, das sind Gedanken, die uns vorwärts treiben.
Sie verleihen unserer Seele Flügel um uns nicht im Strudel der abgestumpften Alltäglichkeit zu verlieren. J
eder besitzt andere Wunschgedanken. Oftmals fristen sie still und zaghaft ihr Dasein im wiederkehrenden Einerlei -
Gewohnheit als Gefängnis für freie Geister...

Manchmal beschämen sie uns und es stellt sich die Frage nach dem Recht auf Träume.
Sie sind ein Zugeständnis an uns selbst und ohne sie vegetieren wir dahin.
Sag ja zu deinen Wünschen, auch wenn sie zum gegebenen Zeitpunkt unwirklich oder vielleicht sogar unverdient
erscheinen!

Das Leben birgt auch für dich einen Platz, an dem du deinen Frieden findest und Gleichklang dein Innerstes füllt.
Die Umstände mögen verzwickt und oftmals aussichtslos erscheinen.
Trotzdem! Verliere nie deine Träume, denn sie sind die Hoffnungsträger, die unbändigen Mut verleihen und dir
ein Ziel setzen. Ohne sie zieht die Ratlosigkeit und Unzufriedenheit in dein Herz. Dann wirbelt es dich umher wie
ein loses Blatt im Wind. Kennst du jedoch deinen Zielpunkt, so verbindet dich dein Wille fest mit deinem Handeln.

Oh, ja, sie sind auch in meinem Repertoire enthalten, die Zeiten der Trostlosigkeit, in denen alle Pläne über den
Haufen geworfen werden; der Entwurf des Lebensgebäudes, das nach allen Regeln der Kunst statisch abgesichert
wurde, bedenkliche Risse bekommt. Trümmerteile fliegen dir um die Ohren und du zweifelst an deinen Fähigkeiten.

Träume, die dich sonst in den Himmel trugen, vermitteln dir nur Gefühle von Schmerz und Einsamkeit. Hilflos
dem Unglück ausgeliefert? Du selbst hast es in der Hand, ja, immer noch! Denn du triffst tagtäglich deine Entscheidungen.
Vergleiche dich nicht mit anderen. Diese Aktion ist trügerisch und hebt dich nicht aus dem Sumpf der negativen Gedanken.
Gib nicht auf! Setze dir ein greifbares Ziel und komme ihm mit kleinen Schritten näher. Du bist einzigartig und
trägst in dir das Geheimnis der Unsterblichkeit. Leben, das ist stetige Veränderung. Lebe mit ihr.

(c) Heidemarie A. Sattler